Das Motiv zeigt die Zeche Pörtingsiepen in Essen
1578 erste urkundliche Erwähnung, in den nächsten Jahrhunderten Stollenbau in kleinem Umfang (1800: 9 Beschäftigte, 1815: 45 Beschäftigte, 1834: 70 Beschäftigte), 1854 Konsolidierung mit weiteren Feldern zu Ver. Pörtingsiepen, 1861 Aufbrechen Schacht 1 von Gerhard-Stollen zu Tage, 1872 Teufbeginn Schacht 2, 1880 Fördereinstellung Schacht 1, 1885 Teufbeginn tonnlägiger Wetterschacht 1 (ab 1. Sohle seiger zur 2. Sohle), 1890 Verfüllung Schacht 1, 1899 Teufbeginn tonnlägiger Wetterschacht 2 (ab 144 Meter seiger), 1927 Schacht 2: Ersatz Mallakowturm durch Schachgerüst (siehe Abbildung), 1935 Aufgabe Wetterschacht 2, 1937 Teufbeginn Schacht 3, 1959 Schacht 2: Ersatz Fördergerüst durch Förderturm, 1967 Verbund mit Carl Funke zu Pörtingsiepen/Carl Funke, 1972 Fördereinstellung Pörtingssiepen, 1973 Gesamtstilllegung, Verfüllung und Abriss der Tagesanlagen