Das Motiv zeigt die Anlage 1/2 in Essen

im 18. und 19. Jahrhundert Stollenbau, 1907 Teufbeginn Schacht 1, 1908 Abwetter nach Pörtingsiepen und Carl Funke, 1913 Teufbeginn Schacht 2, 1942 Fördereinstelllung, Kohlen nach Pörtingsiepen und Carl Funke, 1958 Übernahme durch Carl Funke, Kohlen nur noch nach Carl Funke, 1973 Stilllegung und Verfüllung.

Auf dem Gelände befindet sich heute ein Baumarkt

Das Motiv zeigt die Anlage in Essen

Das Motiv zeigt die Anlage 1/2/3 in Essen

1809 entstanden durch Konsolidierung der Stollenzechen Hoffnung und Wolff, 1847 Teufbeginn Schacht 1, 1859 Teufbeginn Wetterschacht, 1882 Einbau von Fahrten im Wetterschacht als 2. Ausgang, 1884 Schacht 1 erhält eisernes Gerüst, 1892 Teufen 2. Wetterschacht, 1894 Aufgabe 1. Wetterschacht, 1901 Teufen 3. Wetterschacht neben Wetterschacht 2, 1902 Aufgabe 2. Wetterschacht, 1913 Teufbeginn Schacht 2, 1925 Übernahme Grubenfeld der stillgelegten Zeche Eiberg, 1951 Teufbeginn Wetterschacht Holthuser Tal, 1957 Teufbeginn Schacht 3, 1964 Übernahme Baufeld und Schächte Theodor, 1968 Stilllegung und Verfüllung der Schächte 1 und 2, Schächte 3 und Holthuser Tal bleiben offen für zentrale Wasserhaltung.

Das Motiv zeigt die Anlage in Essen

Das Motiv zeigt die Anlage in Essen

Das Motiv zeigt die Anlage in Essen

Das Motiv zeigt die Anlage 3/6 in Essen

1899 Teufbeginn als Schacht 3 (Bildmitte) der Zeche Hercules, 1906 Anlage wird selbstständig, 1919 Teufbeginn Schacht 6 (rechts,ursprünglich genannt Schacht 4), 1925 Übernahme Grubenfeld und Schächte Hercules, 1952 Übernahme Grubenfelder Centrum 4/6 und Johann Deimelsberg, 1953 neuer Förderturm über Schacht 3, 1955 Übernahme Teilfeld von Königin Elisabeth, Übernahme Baufeld und Schächte Friedrich Joachim, 1972 Stilllegung, Verfüllung und Abriss der Tagesanlagen

Auf dem Gelände befindet sich heute das Gewerbegebiet "Zeche Katharina"

Das Motiv zeigt die Anlage 1/2/5 in Essen in einer älteren Ansicht

1857 Teufbeginn als Schacht Carnap, 1859 Konkurs - Teuf-Einstellung, 1864 Übernahme durch neu gegründete Gewerkschaft Mathias Stinnes, 1869 Sümpfen, 1871 Wiederaufnahme Teufarbeiten Schacht 1 (ehem. Carnap), 1894 Teufbeginn Schacht 2, 1922 Teufbeginn Schacht 5, 1931 Übernahme Baufeld und Schächte Welheim, 1953 neuer Förderturm Schacht 5 (73 Meter hoch, mit 10000KW leistungsstärkste Fördermaschine der Welt), 1967 Fördereinstellung 3/4 - Kohlen nach 1/2/5, 1972 Fördereinstellung, Verfüllung Schächte 1 und 2, Abriss der Tagesanlagen, Schacht 5 mit Betonpfropfen verschlossen, 1981 Öffnen Schacht 5 als Wetterschacht für Nordstern, 1989 Einrichtung zentrale Wasserhaltung für Essen-Nord, Gladbeck und Bottrop, 2002 Verfüllung Schacht 5.

Es sind keine Gebäude erhalten, auf dem Gelände befinden sich heute Gewerbeansiedlungen

Das Motiv zeigt die Zeche Pörtingsiepen in Essen

1578 erste urkundliche Erwähnung, in den nächsten Jahrhunderten Stollenbau in kleinem Umfang (1800: 9 Beschäftigte, 1815: 45 Beschäftigte, 1834: 70 Beschäftigte), 1854 Konsolidierung mit weiteren Feldern zu Ver. Pörtingsiepen, 1861 Aufbrechen Schacht 1 von Gerhard-Stollen zu Tage, 1872 Teufbeginn Schacht 2, 1880 Fördereinstellung Schacht 1, 1885 Teufbeginn tonnlägiger Wetterschacht 1 (ab 1. Sohle seiger zur 2. Sohle), 1890 Verfüllung Schacht 1, 1899 Teufbeginn tonnlägiger Wetterschacht 2 (ab 144 Meter seiger), 1927 Schacht 2: Ersatz Mallakowturm durch Schachgerüst (siehe Abbildung), 1935 Aufgabe Wetterschacht 2, 1937 Teufbeginn Schacht 3, 1959 Schacht 2: Ersatz Fördergerüst durch Förderturm, 1967 Verbund mit Carl Funke zu Pörtingsiepen/Carl Funke, 1972 Fördereinstellung Pörtingssiepen, 1973 Gesamtstilllegung, Verfüllung und Abriss der Tagesanlagen